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Die Welt aktiv erle­ben bei uns in der KiTa Chlos­ter­garte

Unser täg­li­ches Ziel ist es, Kin­der­au­gen leuch­ten zu las­sen, einen lie­be­voll fami­liä­ren Umgang zu pfle­gen und pro­fes­sio­nelle Betreu­ung zu bie­ten in einer anre­gen­den Umgebung. Wir arbei­ten mit einem hohen Per­so­nal­schlüs­sel und betreuen die uns anver­trau­ten Kin­der mit viel Freude, Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen.

Als kleine und fami­liäre KiTa bie­ten wir täg­lich 20 Betreu­ungs­plätze, davon 6 Baby­plätze, an. Bei alters­ge­trenn­ten, aber immer wie­der auch alters­ge­misch­ten Akti­vi­tä­ten kön­nen unsere KiTa-Kin­der ler­nen, sich im sozia­len Umfeld zu bewe­gen und zu ent­fal­ten.

Wir bie­ten den Kin­dern viel Raum zum Expe­ri­men­tie­ren und legen gros­sen Wert auf Rituale, Frei­spiel, Ent­de­ckun­gen sowie Bewe­gung in der Natur. Für die Ent­wick­lung eines gesun­den Selbst­be­wusst­seins ist es erwie­se­ner­mas­sen von gros­ser Bedeu­tung, dass Kin­der die Gele­gen­heit erhal­ten, die Welt aktiv zu erle­ben, Erfah­run­gen zu sam­meln und dadurch Selbst­stän­dig­keit zu ent­wi­ckeln; wir unter­stüt­zen und bestär­ken sie in die­sem Pro­zess. Dabei ori­en­tie­ren wir uns an Maria Montesso­ris Leit­satz: „Hilf mir, es selbst zu tun!“

„Kin­der machen nicht das, was wir sagen, son­dern das, was wir tun.“
Jes­per Juul

Päd­ago­gik

Die ers­ten Lebens­jahre eines Men­schen sind für seine per­sön­li­che und soziale Ent­wick­lung von zen­tra­ler Bedeu­tung. Ein ver­trau­ens­vol­les Ver­hält­nis zwi­schen den uns anver­trau­ten Kin­dern und unse­ren päd­ago­gi­schen Fach­per­so­nen sowie Ler­nen­den ist uns daher essen­ti­ell wich­tig. Unsere pro­fes­sio­nell geführte KiTa bie­tet den Kin­dern einen siche­ren Rah­men, in wel­chem sie sich ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen ent­spre­chend ent­fal­ten und ent­wi­ckeln kön­nen. Bei uns kön­nen Kin­der mit und von ande­ren Kin­dern ler­nen, sie kön­nen aus­serfa­mi­liäre Bezie­hun­gen auf­bauen und auch den kon­struk­ti­ven Umgang mit Kon­flik­ten üben. Dabei wer­den die Kin­der immer als eigen­stän­dige Per­sön­lich­kei­ten gese­hen und ange­mes­sen geför­dert. 

Kin­der­schutz

Ver­hal­tens­ko­dex zur Prä­ven­tion von phy­si­schen, psy­chi­schen und sexu­el­len Grenz­ver­let­zun­gen

Die Mit­ar­bei­ten­den von Kin­der­ta­ges­stät­ten sind zum Wohl­erge­hen und Schutz der ihnen anver­trau­ten Kin­der ver­pflich­tet. Ein Ver­hal­tens­ko­dex soll die Mit­ar­bei­ten­den für das Thema der psy­chi­schen, phy­si­schen und sexu­el­len Gewalt sen­si­bi­li­sie­ren. Der Kodex leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zur Erken­nung poten­zi­el­ler Gefah­ren und zur Ent­schär­fung kri­ti­scher Situa­tio­nen. Das Not­fall- und Sicher­heits­kon­zept sowie das aktu­elle Schutz­kon­zept ist im Eltern­be­reich zugäng­lich.

Ein­ge­wöh­nung

Man­che Kin­der blei­ben leich­ten Her­zens in der KiTa, andere tren­nen sich schwe­rer. Wich­tig ist, dass sich jedes Kind in sei­nem eige­nen Tempo an die neue Umgebung, das päd­ago­gi­sche Fach­per­so­nal, die vie­len Kin­der und den ande­ren Tages­ab­lauf gewöh­nen kann. Wir geben dir und dei­nem Kind des­halb bewusst viel Zeit, um Ver­trauen in die neue Situa­tion zu fas­sen: Die Ein­ge­wöh­nung dau­ert bei uns in der Regel drei Wochen, sie wird bei Bedarf aber indi­vi­du­ell ver­län­gert.

Die päd­ago­gi­schen Fach­per­so­nen set­zen sich inten­siv mit dem neu ein­tre­ten­den Kind aus­ein­an­der und gehen sen­si­bel mit sei­nen Sicher­heits­be­dürf­nis­sen um. Zudem fin­det ein reger Aus­tausch zwi­schen den päd­ago­gi­schen Fach­per­so­nen und den Eltern über das Befin­den des Kin­des und seine Inte­gra­tion in der KiTa Chlos­ter­garte statt.

Tages­ab­lauf

Unser Tages­ab­lauf ist struk­tu­riert durch Rituale, wel­che den Kin­dern Sicher­heit geben. Wir arbei­ten nach einem Wochen­plan, der von allen Team­mit­glie­dern unter der Füh­rung der päd­ago­gi­schen Lei­tung gestal­tet wird. Mor­gen- und Nach­mit­tags­blö­cke beinhal­ten unter­schied­li­che Ange­bote.

7:00 Uhr
Die KiTa öff­net ihre Türen.

7:00 – 9:00 Uhr
In der Bring­zeit wer­den die Kin­der durch ihre Eltern in die KiTa beglei­tet. Kin­der und Eltern ver­ab­schie­den sich und nach einer kur­zen Ankunfts­zeit gehen die Kin­der ins Spiel über.

8:00 – 9:00 Uhr
Für hung­rige Kin­der steht ein Früh­stück bereit. Kin­der, wel­che bereits Zuhause gefrüh­stückt haben, kön­nen in die­ser Zeit im Frei­spiel ver­wei­len.

Zunächst kön­nen die Kin­der in einer alters­ge­misch­ten Sam­mel­gruppe spie­len. Spä­tes­tens um 9:00 Uhr oder sobald 12 Kin­der anwe­send sind, tei­len sich die Kin­der dann in die alters­ge­trenn­ten Sub­grup­pen „Zwergli“ und „Gartli“ auf.

9:00 – 9:30 Uhr
Um alle Kin­der und päd­ago­gi­schen Fach­per­so­nen begrüs­sen zu kön­nen, füh­ren die bei­den Sub­grup­pen je einen Mor­gen­kreis durch. Dabei wird bei­spiels­weise durchs gemein­same Sin­gen oder durchs Erzäh­len eines Bil­der­bu­ches spe­zi­fisch auf die Sprach­för­de­rung geach­tet.

9:30 – 11:15 Uhr
Gemäss Wochen­plan wer­den täg­lich wech­selnde Akti­vi­tä­ten durch­ge­führt. Täg­lich genies­sen wir auch die fri­sche Luft im eige­nen Gar­ten, bei einem Spa­zier­gang und/oder im Klos­ter­park. Mehr­mals im Jahr füh­ren wir eine Pro­jekt­wo­che durch.

11:15 – 11:30 Uhr
Zur Ver­ab­schie­dung der Vor­mit­tags­kin­der bie­ten wir einen Sing­kreis an. Auch hier wird spe­zi­fisch auf die Sprach­för­de­rung geach­tet. Die Gruppe „Zwergli“ hält sich für die Kreise im Zwerg­li­haus, die Gruppe „Gartli“ hält sich für die Kreise im Gart­li­haus auf. Für die Akti­vi­tä­ten wird ein Ort nach Gege­ben­heit auf­ge­sucht.

11:30 – 12:15 Uhr
Wir genies­sen ein war­mes Mit­tag­essen in der alters­ge­misch­ten Sam­mel­gruppe «Tan­dem».

12:15 – 13:15 Uhr
Die Zähne wer­den geputzt. Für einige Kin­der geht es danach in den Mit­tags­schlaf über. Kin­der, wel­che kei­nen Mit­tags­schlaf machen, fin­den ein wenig Ruhe bei einer ruhi­gen Akti­vi­tät wie etwa beim Zusam­men­set­zen eines Puz­zles oder beim Bücher­an­schauen.

13:15 – 13:30 Uhr
Wir begrüs­sen die neuen Nach­mit­tags­kin­der und ver­ab­schie­den uns von den rest­li­chen Vor­mit­tags­kin­dern.

13:30 – 15:30 Uhr
Viel­fäl­tige Akti­vi­tä­ten wer­den gemäss dem Wochen­plan durch­ge­führt. Die Grup­pen wer­den wie­der ein­zeln geführt.

15:30 – 16:00 Uhr
Gemein­sam in der alters­ge­misch­ten Sam­mel­gruppe genies­sen wir ein reich­hal­ti­ges Zvieri im Ess­zim­mer oder je nach Jah­res­zeit und Wet­ter­ver­hält­nis­sen im eige­nen Gar­ten. Bei der Vor­be­rei­tung dür­fen die Kin­der aktiv mit­hel­fen.

16:00 – 18:30 Uhr
Ab 16:00 Uhr beginnt die Abhol­zeit. Die Kin­der spie­len im Frei­spiel, bis ihre Eltern ein­tref­fen. Eine päd­ago­gi­sche Fach­per­son erzählt den Eltern indi­vi­du­ell kurz zusam­men­ge­fasst vom Erleb­ten.

Bis um 17:00 Uhr oder solange min­des­tens 12 Kin­der anwe­send sind, befin­den sich die Kin­der in ihren alters­ge­trenn­ten Sub­grup­pen, danach fügen wir uns zur alters­ge­misch­ten Sam­mel­gruppe zusam­men.

18:30 Uhr
Die KiTa schliesst ihre Türen.

Gesund und lecker essen

In der KiTa Chlos­ter­garte legen wir gros­sen Wert auf eine gesunde, leckere und sai­son­ge­rechte Ernäh­rung. Das Mit­tag­essen wird täg­lich frisch zube­rei­tet und von der Mensa Kanti Wet­tin­gen gelie­fert. In den Schul­fe­rien der Kanti Wet­tin­gen kochen wir gemein­sam mit den Kin­dern in der KiTa.

Zwi­schen­mahl­zeit

Wir ach­ten auf gesunde und aus­ge­wo­gene Zwi­schen­mahl­zei­ten mit Voll­korn­pro­duk­ten sowie vie­len Früch­ten und viel Gemüse. Auch Joghurt, Quark oder Eier sind feste Bestand­teile unse­rer Zwi­schen­mal­zei­ten. Als Getränke bie­ten wir den Kin­dern stets Was­ser oder unge­süss­ten Tee an. An heis­se­ren Tagen bie­ten wir den Kin­dern zusätz­lich Zitro­nen­schnitze oder Bee­ren im Was­ser an.

Mit­tag­essen

Das Mit­tag­essen erhal­ten wir täg­lich frisch gekocht aus der Mensa der Kanti Wet­tin­gen. Die Kin­der bedie­nen sich selbst­stän­dig. Nebst Salat und Gemüse stel­len wir immer einen Tel­ler mit Roh­kost auf den Tisch. Ein­mal pro Woche ernäh­ren wir uns vege­ta­risch. In den Schul­fe­rien der Kanti Wet­tin­gen kochen wir unser Mit­tag­essen gemein­sam mit den Kin­dern selbst.

Baby­brei

Ver­schie­dene Gemüse- sowie Früch­te­breie wer­den von uns in der KiTa frisch zube­rei­tet. Ergänzt wer­den die Breie nach dem Erwär­men mit Öl, damit die fett­lös­li­chen Vit­amine auf­ge­nom­men wer­den kön­nen.

Wald

Von April bis Sep­tem­ber gehen wir ein­mal in der Woche — an einem alter­nie­ren­den Wochen­tag  — mit den Kin­dern ab zwei­ein­halb Jah­ren einen gan­zen Tag in den Wald. Für das freie Spie­len ver­zich­ten wir dort bewusst auf übli­che Spiel­zeuge und ver­wen­den all das, was der Wald uns zu bie­ten hat.

Finde hier unser Wald­kon­zept